Wir durften das Digital Cinema Distribution Master (DCDM) von „The Missing Spots“ für Astrid Rothaug zur Einlagerung beim Filmarchiv Austria erstellen:
Das DCDM wurde gemäß den Anforderungen des Filmarchivs Austria zur dortigen Einlagerung erstellt. Das Filmarchiv sagt dazu:
Der fertig gestellte Film muss in Form eines DCDM (Digital Cinema Distribution Master) über-
https://www.filmarchiv.at
geben werden. Zusätzlich wird die Hinterlegung eines unverschlüsselten DCP (Digital Cinema
Package) empfohlen.
Ein DCDM repräsentiert einen fertig bearbeiteten Film und stellt das direkte Ausgangsmaterial
für die Herstellung des DCP dar. Das DCDM enthält alle für die Herstellung des DCP notwendi-
gen Teile (Bild, Ton, Untertitel, Metadaten). Es ist über den DCI-Standard gut dokumentiert und
beruht auf weit verbreiteten, offenen Formaten, für die quelloffene Implementierungen vor-
handen sind. Da es sich beim DCDM im Gegensatz zum DCP um ein unkomprimiertes Format
handelt, ist es für die Archiverung geeignet.
Sowohl DCDM als auch DCP müssen DCI-konform hergestellt worden sein.
Für das DCDM bedeutet dies:
- Bild: TIFF Einzelbildsequenz, 16 bit unkomprimiert im finalen Digital Cinema XYZ
Farbraum - Ton: pro Kanal eine separate unkomprimierte mono WAV Datei in 24 bit, 48 KHz
(linear, PCM, little endian) - Untertitel: D-Cinema CineCanvas InterOp oder SMPTE XML
Das DCDM wird je nach genormten bzw. standardisierten DCI-Container Format erstellt, also
2K Flat oder 2K Scope bzw. 4K Flat oder 4K Scope, je nach Verfügbarkeit des DSM (Digital
Source Master), aus welchem das DCDM erstellt wird.
Bitte beachten: Das DCDM muss aus dem DSM generiert worden sein.
Nähere Infos zum Projekt gibt es bei den Referenzen:
https://digital-cinema-mastering.com/de/ueber-uns/referenzen/
https://www.astridrothaug.com/portfolio-collections/my-portfolio/the-missing-spots