Hauptfriedhof

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Nebel. Auf der nahen Schnellstraße fahren Lastwagen. Gehwege zeichnen sich als dunkle Linien in den Schnee. Die Friedhofsmauer. Grabsteine. Kahle Äste. Ein Labyrinth. Ein Mann hackt Eis vom Asphalt. In der Ferne singen Fußballfans.

Holz. Stein. Asche. Erde.

Haut. Haar. Schnee. Metall.

Die Zeit breitet sich aus wie eine zähe Masse.

Eine Bild- und Tonkomposition aus vorgefundenem Material.

49 Einstellungen fügen sich in 62 Minuten zu einer Bild- und
Tonkomposition zusammen. Zu einer Erzählung, die sich dem Rhythmus
des Tageslichts und der Jahreszeiten anpasst, in der der Ort in seiner
Stille und Lautheit, in seiner Urtümlichkeit und Anderwelt
porträtiert wird.

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