DCDM

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DCDM und DCP Erstellung: „Heimatweh“

Wir durften das Digital Cinema Distribution Master (DCDM) und die Digital Cinema Packages (DCP) von „Heimatweh“ für Gülsel Özkan / The Future Design Company zur Einlagerung beim Bundesarchiv erstellen:

Man tauscht normalerweise mit Waren, nicht mit Menschen. Doch von dem „Bevölkerungsaustausch“ zwischen Griechenland und der Türkei vor hundert Jahren waren über 2 Millionen Menschen betroffen. Griech*innen aus Anatolien und Türk*innen aus Griechenland mussten ihre Heimat verlassen.

Heute soll jede*r Fünfte in Griechenland und jede*r Fünfzehnte in der Türkei Nachfahr*in dieser systematischen Entwurzelung sein. Neben den im 20. Jahrhundert aufkommenden Nationalstaatsideen war vor allem religiöse Zugehörigkeit eine Trennlinie, die zu Gewaltexzessen und Vertreibungen führte. Die Idee einer nach ethnischen und religiösen Prinzipien organisierten Umsiedlung hat unvorstellbares Unglück und Elend auf beiden Seiten der Umgesiedelten erzeugt. Ein bis heute nicht geheiltes „Heimatweh“.

Bis heute wissen nur wenige über diese Zeit. In den Massakern und Vertreibungen liegen nicht nur unendliche Tragödien begraben, sondern auch ein wichtiger Teil der Geschichte des 20. Jahrhunderts, der zu einem grausamen Vorbild, ja nahezu zu einem Modell wurde. Die bis heute schwelenden Konflikte zwischen der Türkei und Griechenland haben ihre Wurzeln in den historischen Erinnerungen und Traumata, die für die griechische als auch die türkische Identität essenziell sind. Mit den Kampfbegriffen: Nation und Religion. Es scheint die Zeit heilt alles, nur nicht die Wunden.


DCDM / Digital Cinema Distribution Master erstellt: „Mutantin“

Wir durften das Digital Cinema Distribution Master (DCDM) von „Mutantin“ für Sonja Ortiz und Amor Schumacher zur Einlagerung beim Bundesarchiv erstellen:

Über den Film: Ein emotionaler und humorvoller Film über Brustkrebsrisiko und Kinderwunsch
Die Berliner Schauspielerin Amor Schumacher entscheidet sich für eine beidseitige Brustamputation und Entfernung der Eierstöcke, nachdem bei ihr die Genmutation BRCA2 festgestellt wurde. Der Dokumentarfilm begleitet sie auf dem Weg von der Diagnose bis zur Operation. Es ist ein emotionales und humorvolles Porträt, das zeigt mit welchen Zweifeln, Hoffnungen und drastischen Entscheidungen die Diagnose einhergeht.

Nähere Infos zum Projekt gibt es bei den Referenzen:

https://digital-cinema-mastering.com/de/ueber-uns/referenzen/

https://www.instagram.com/mutantinfilm


DCDM Mastering

DCDM / Digital Cinema Distribution Master erstellt: „Menschen&Tiere“

Wir durften das Digital Cinema Distribution Master (DCDM) von „Menschen&Tiere“ für My Way Film zur Einlagerung beim Bundesarchiv erstellen:

MENSCHEN&TIERE

Ein Film über Tiere und ihre Menschen
oder wie sich der Mensch im Tier spiegelt.
Ein Dokumentarfilm von Bernhard Koch.

„Mit erstaunlicher Sensibilität und Intimität umgesetzter, feinsinniger Film über das Miteinander von Mensch und Tier in einer schnelllebigen, durchtechnisierten Welt.“ spielfilm.de

Der Metzger schlachtet Tiere in Würde, der Ethiker besucht seine tierischen Nachbarn im Zoo, die Menschen auf dem Lebenshof umsorgen ihre Tiere, die Pferdeausbilderin fordert mehr Disziplin von sich, als vom Pferd, die Schäferin ist Teil der Herde, der Imker fragt nach dem Wesen der Bienen, die Hundechoachin gibt den Vierbeinern Schutz und der Pfarrer segnet Hunde im Gottesdienst…

MENSCHEN&TIERE zeigt verschiedene Ansätze, wie respektvolle Beziehungen zwischen Menschen und Tieren, in einer modernen, vom Menschen gestalteten Welt möglich sind. Und wie schwierig es ist, den Tieren in dieser Menschenwelt gerecht zu werden.

Nähere Infos zum Projekt gibt es bei den Referenzen:

https://digital-cinema-mastering.com/de/ueber-uns/referenzen/

https://menschentiere.de/

https://www.instagram.com/menschentiere_


Zu nah am Tier Filmstill DCP

DCDM und DCP Erstellung für „Zu nah am Tier“

Wir durften das DCDM und das DCP von „Zu nah am Tier – Die Erforschung des Clementer Commorsicamur “ erstellen.

Hier geht’s zum Portfolio.

Das DCDM wird beim Bundesarchiv Film eingelagert, das DCP startet seinen Festivalrun demnächst.

Der Film wurde gefördert von der MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg und vom Kuratiorium Junger Deutscher Film.


DCP Erstellung Verdammt nochmal Berlin

Digital Cinema Mastering erstellt DCP und DCDM von „Verdammt nochmal Berlin“ von Lothar Lambert

Wir durften das Digital Cinema Package (DCP) sowie das Digital Cinema Distribution Master (DCDM) von „Verdammt nochmal Berlin“ erstellen.

Das DCDM wurde beim Bundesarchiv eingelagert, das DCP wird demnächst in den Kinos zu sehen sein…

Inhalt: Verdammt noch mal Berlin – Fucking City Visited ist der aktuellste und wohl letzte filmische Streifzug des »König des Undergrounds«, Lothar Lambert, durch Deutschlands Hauptstadt. Gewohnt unerschrocken blickt Lambert zurück auf sein Leben und sein Filmschaffen vor allem zu West- Berliner Zeiten und zeigt, wie sich die Stadt seither verändert hat.

Regie: Lothar Lambert

D 2017, Dokumentarfilm, 116 Min, D

siehe Referenzen:

Verdammt nochmal Berlin


DCDM Mastering Martha

Digital Cinema Distribution Master / DCDM erstellt: „Martha“ von R.W. Fassbinder

Wir freuen uns bei der Erhaltung dieses Filmes von Rainer Werner Fassbinder mitgeholfen zu haben.

Restauriert wurde „Martha“ bei Alpha Omega digital in München, wir haben das DCDM / Digital Cinema Distribution Master zur Einlagerung beim Bundesarchiv Film hergestellt.

Zum Portfolio

Auftraggeber:
ALPHA-OMEGA digital GmbH

Tätigkeiten:
DCDM Mastering (zur Einlagerung beim Bundesarchiv)

Regie:  Rainer Werner Fassbinder
Deutschland, 1974
Länge: 116 min
2K, Flat (1,33),  1.0 Mono


Logo Bavariapool DCDM

DCDM erstellt: „Emil und die Detektive“

Vom Kinderfilmklassiker in der Fassung von 2001 durften wir das DCDM erstellen.

Auflösung 2K, Ton Stereo, Laufzeit 106min

Auftraggeber: Bavariapool Services GmbH


Still aus dem Film Synthesis DCDM von Christoph Giradet DCP Erstellung

DCDM erstellt: „Synthesis“ von Christoph Girardet

Wir erstellen ein Digital Cinema Distribution Master / DCDM für den Videokünstler und Experimentalfilmer Christoph Girardet.

Titel des Werkes: „Synthesis“

Endabnehmer ist das Bundesarchiv Film. Gemastert wird in 2K.

Christoph Girardet arbeitet hauptsächlich mit found footage, überwiegend aus den 1950er und 1960er Jahren. Dieses dient ihm als Quelle für seine viusuellen Forschungen in deren Verlauf er Szenen demontiert um diese wieder neu zu assemblieren und dabei die unterliegenden Strukturen und Mechanismen offen zu legen.


Theo gegen den Rest der Welt DCDM für Bundesarchiv

DCDM Erstellung in 4K: „Theo gegen den Rest der Welt“ für das Bundesarchiv

„Theo gegen den Rest der Welt“ aus dem Jahr 1980 wurde von ALPHA- OMEGA digital in 4K Auflösung gescannt. Wir freuen uns sehr, dass wir das DCDM zur Einlagerung beim Bundesarchiv erstellen durften und somit zur Erhaltung dieses Kultfilms beitragen durften.

Auflösung ist 4K (1,85:1).

Mehr zur DCDM Erstellung über Digital Cinema Mastering:

Mehr zur DCDM Erstellung:

Unsere Leistungen im Überblick

Nähere Infos siehe https://digital-cinema-mastering.com/de/ueber-uns/referenzen/


Untertitel Subtitles Digital Cinema Package via XML as rendered by the projector

Wie funktionieren Untertitel im Digitalen Kino?

Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten Untertitel im digitalen Kino darzustellen.

1 . Untertitel als Text

Um Speicherplatz zu sparen können Untertitel als Textinformation in einem DCP gespeichert werden. Die Untertitel werden dann beim Abspielen vom Projektor gerendert. Hierfür kommt ein spezielles .xml Dateiformat zum Einsatz. Diese .xml Dateien enthalten sowohl den Untertiteltext, als auch die Steueranweisungen. Z.B. wann der Text eingeblendet werden soll, wo er im Bild stehen soll, welcher Schriftschnitt benutzt werden soll, etc. Digital Cinema Mastering bietet Ihnen die Erstellung / Konvertierung bestehender Unteritel in das benötigte Format. Es können hierfür quasi alle gängigen Untertitelformate als Ausgangsformat benutzt werden. Es ist auch möglich eigene Schriftarten in DCPs einzubinden, wenn Sie uns diese anliefern.

2. Untertitel im Bild eingebrannt (burn-in)

Die zweite und technisch einfachere Variante ist die Untertitel schon vor dem Mastering ins Bild einzubrennen. Dies hat allerdings den Nachteil, dass für jede Untertitel Fassung die komplette Bildinformation gespeichert werden muss. Zur Zeit (Sept. 2015) ist dies die einzige Möglichkeit 3D Filme zu untertiteln, da hier die Unteritel auch in der Tiefe (Z-Achse) gesetzt werden müssen, was mit Variante 1 nicht umgesetzt werden kann.

 

 


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