Wir waren fleissig und haben eine Tonmischung in 5.1 erstellt für Werkraum e.V.: „Woanders.Überall“ Zusätzlich zum DCP / Digital Cinema Package wurde der Film als H.264 Version mit Stereo Ton ausgespielt. Auch den Abspann durften wir überarbeiten. Ausgangsmaterial war die Tonschnittfassung aus Premiere Pro, welche per AAF in Davinci Resolve / Fairlight bearbeitet und gemischt wurde.
Upmix von Stereo zu 5.1 und DCP erstellt: „Die Macht des Visums“ für VisaWie? FF e.V.
Wir freuen uns, dass wir dieses wichtige Projekt mit Tonbearbeitung (Upmix von Stereo zu 5.1) und der Erstellung des Digital Cinema Packages unterstützen durften.
Zum Film: Der Film beleuchtet die weltweite Ungleichheit bei der Visavergabe. Während Menschen mit deutschem Pass fast überall hinreisen können, kämpfen andere mit abgelehnten Visa und eingeschränkter Bewegungsfreiheit. Im Zentrum steht die bewegende Geschichte eines Paares, das jahrelang getrennt war, weil Visa abgelehnt wurden.
Takashi Kunimoto gewinnt dokKa Förderpreis 2024 mit „Robert“
„Robert“ von Takashi Kunimoto hat den von der Stadt Karlsruhe und von Digital Cinema Mastering gestifteten dokKa Förderpreis im Wert von insgesamt 3000 Euro gew
Just delivered: DCDM und DCPs von: „COMPASSION AND INCONVENIENCE“
Wir durften das Digital Cinema Distribution Master (DCDM) und die Digital Cinema Packages (DCP) von „COMPASSION AND INCONVENIENCE“ für Vika Kirchenbauer zur Einlagerung beim Bundesarchiv erstellen:
COMPASSION AND INCONVENIENCE
Alles, was heute selbstverständlich und normal erscheint, ist irgendwann einmal entstanden. COMPASSION AND INCONVENIENCE erforscht das künstlerische Feld, indem es es historisiert und einen anderen Entstehungskontext vorschlägt als den, der üblicherweise betrachtet wird. Konkret befasst sich das Essay-Performance-Video mit den ersten öffentlichen Ausstellungen zeitgenössischer Kunst in London Mitte des 18. Jahrhunderts sowie mit den Ereignissen und Umständen, die dazu führten. Eine oft übersehene Fürsorgeanstalt für „verlassene Kleinkinder“ wird zum Ausgangspunkt für die Gründung europäischer Kunstinstitutionen, in denen sich privatwirtschaftliche und koloniale Interessen mit Vorstellungen von Wohltätigkeit und dem Streben nach Kultiviertheit überschneiden. Historische Texte werden von einem Cast gesprochen, deren Sprechpositionen sich von denen der Autoren der Textquellen unterscheiden. Die Arbeit nutzt Performance zur Wiederholung mit einem Unterschied und thematisiert so ein komplexes Erbe, das durch die institutionalisierten Strukturen von Kunst an aktuelle Akteur*innen weitergeben wird.
Nähere Infos zum Projekt gibt es bei den Referenzen:
https://digital-cinema-mastering.com/de/referenzen/detail/compassion-and-inconvenience/
„Die Karte der Schönheit“ von Marco Kugel für Grimme Preis nominiert
„Die Karte der Schönheit“ von Marco Kugel wurde für den Grimme-Preis 2024 nominiert. Wir freuen uns, dass wir das DCP erstellen durften und gratulieren zur Nominierung (und drücken natürlich die Daumen für die Preisverleihung…)!
Zum Inhalt:
Lässt sich Schönheit messen? Lässt sich die Schönheit eines ganzen Landes messen? Der Wissenschaftler Michael Roth erhält genau diesen Auftrag, herauszufinden, wo es in Deutschland am schönsten ist und wo am hässlichsten. “Die Karte der Schönheit” zeichnet Landschaft neu – als täglich umkämpften Ort.
Links:
https://www.grimme-preis.de/60-grimme-preis-2024/nominierungen
https://hfg-karlsruhe.de/en/aktuelles/grimmepreisnominierung2024/
„Rebel“: Digital Cinema Package erstellt
Wir durften das DCP für den deutschsprachigen Markt erstellen / versionieren. Der Film wird im Original mit englischen und deutschen Untertiteln sowie mit einer deutschen Audio Fassung verfügbar sein. Wikipedia sagt:
Rebel ist ein Action-Thriller von Adil El Arbi und Bilall Fallah. Der Film erzählt die Geschichte eines jungen Mannes, der seine Familie in Belgien verlässt, um Kriegsopfern in Syrien zu helfen, dort jedoch gezwungen wird, sich dem IS anzuschließen. Die Premiere erfolgte im Mai 2022 bei den Filmfestspielen in Cannes. Der Kinostart in Frankreich erfolgte Ende August 2022 und in Belgien Anfang Oktober 2022.
Kinostart: „Stell dir vor, DU müsstest fliehen“
Heute startet der von der MFG geförderte Film „Stell dir vor, DU müsstest fliehen“ (OT: „Jimmie“) in den Kinos. Verleih: Cine Global.
Synopsis: Jimmie ist vier Jahre alt und blond. Mit seinem Vater muss er seine Heimat Schweden wegen eines aufkommenden Bürgerkriegs verlassen und Hilfe in einem anderen Land fern der Heimat suchen. Dabei erleben sie das typische Schicksal von Flüchtlingen. Sie ertrinken (fast) – verlieren sich als Familie, müssen all ihr Erspartes bis zum Familienschmuck für die Flucht ausgeben, werden von der lokalen Bevölkerung bedroht, von Schleppern genötigt und von Grenzschutzbeamten gejagt. Das besondere: Jimmie und sein Vater sind Weiße und blond und nicht schwarz. Stell wir uns also vor, wir müssten fliehen. Vielleicht sehen wir die Flüchtlingsthematik dann etwas anders.
Quelle: Cine Global
Wir durften das DCP erstellen und wünschen einen erfolgreichen Start!
Hier die Termine.
„Familienleben“ gewinnt dokKa Förderpreis 2018
„Familienleben“ von Irina Heckmann hat den von uns gestifteten dokKa Förderpreis im Wert von 1500 Euro gewonnen.
Die Jury sagt
Irina Heckmann ist ganz nah dran:
als Kamerafrau an den Gesichtern, als Schwester, Tochter und Enkelin an ihren Figuren. Gleichzeitig zeichnet sich ihre Haltung durch eine grosse Offenheit aus, gegenüber den Menschen und ihren Eigenheiten, als Dokumentarfilmerin aber auch gegenüber allem, was vor der Kamera passiert. Sie erzwingt nichts, sondern schafft Raum und Aufmerksamkeit für Spontanes, Alltägliches, scheinbar Nebensächliches. So gelingt ihr in ihrem Abschlussfilm „Familienleben“ ein einfühlsames Portrait ihrer Familie, die 2001 als Spätaussiedler aus Sibirien nach Deutschland gekommen ist. Ein liebevolles und hochspezifisches Familienbild entsteht, das über sich hinaus weist.
Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch!
Die Anderen Plätze bei der Dokfilmwoche Hamburg
„Die Anderen Plätze“ von Simon Quack und Marco Kugel läuft am 13.04. bei der Dokumentarfilmwoche Hamburg
http://dokfilmwoche.com
Trailer:
Marco Kugel, Simon Quack (R/K), D 2017, 85 min, dt. OmeU
Jeden Sommer veranstaltet die Spielergewerkschaft VDV in Duisburg ein Camp für vereinslose Fußballprofis. Sie haben für ihren Traum alles auf eine Karte gesetzt, nun befinden sie sich in ihrem ganz persönlichen Abstiegskampf. Hier sollen sie fit bleiben und sich präsentieren, vielleicht zeigt ja doch noch ein Spielerbeobachter Interesse.
In für das Sujet Sport ungewohnter Ästhetik mit ruhigen Einstellungen und langsamen Schwenks beobachten die Filmemacher Training, Spiele und Besprechungen, lassen Spieler und Betreuer aus dem Off erzählen und fangen mit sensibel gewählten Bildern die gedrückte Stimmung abseits des Platzes ein. So gelingt ihnen ein seltener Blick auf eine Realität des Fußballbetriebs, die nicht zu den Bildern der „Sportschau“ passen will. Und doch dürfte die Mehrzahl der Berufsfußballer in dem schnelllebigen Geschäft früher oder später mit dieser Realität aus geplatzten Träumen, Arbeitslosigkeit und Existenzangst konfrontiert sein.
Wir erstellen das DCP von „Wir wollen nur in Frieden leben“
Wir erstellen das DCP von „Wir wollen nur in Frieden leben“ einem Dokumentarfilm über geflüchtete Menschen und das Scheitern von Staat & Gesellschaft, deren individuellen Biografien gerecht zu werden.
Ausführliche Beschreibung
Dieser Dokumentarfilm lässt die zu Wort kommen, über die mehr geredet wird als mit ihnen. Die geflüchteten Menschen werden von großen Teilen der Gesellschaft nur als Zahl, als Masse, im schlimmsten Fall als Bedrohung oder gar Naturgewalt (Flüchtlingswelle etc.) wahrgenommen. Wir lassen unkommentiert verschiedenste geflüchtete Menschen ihre Geschichte erzählen. Dem gegenüber stellen wir (ebenfalls unkommentiert) Gesetzestexte, Gesetzesänderungen, Asylbescheide, Gerichtsurteile. Wir werten nicht aber wir haben eine Haltung.
Unser Film hat daher eher einen künstlerischen, als einen journalistischen Ansatz. Wir beantworten keine Fragen, wir geben Denkanstöße, wir lassen die Bilder und die Menschen und die Texte des „Erzählers“ für sich sprechen und hoffen, dass sich jede und jeder Einzelne etwas daraus mitnehmen kann, dass unser Film den Zuschauer_innen eventuell einen anderen, neuen Blick auf manche Dinge eröffnet.
Regie
Stephan Faller
Mastering in 2K, Ton 5.1
Links: http://www.facebook.com/wirwollennurinfriedenleben