DCP Mastering

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Filmplakat

„Die Karte der Schönheit“ von Marco Kugel für Grimme Preis nominiert

„Die Karte der Schönheit“ von Marco Kugel wurde für den Grimme-Preis 2024 nominiert. Wir freuen uns, dass wir das DCP erstellen durften und gratulieren zur Nominierung (und drücken natürlich die Daumen für die Preisverleihung…)!

Zum Inhalt:

Lässt sich Schönheit messen? Lässt sich die Schönheit eines ganzen Landes messen? Der Wissenschaftler Michael Roth erhält genau diesen Auftrag, herauszufinden, wo es in Deutschland am schönsten ist und wo am hässlichsten. “Die Karte der Schönheit” zeichnet Landschaft neu – als täglich umkämpften Ort.

Links:

https://www.grimme-preis.de/60-grimme-preis-2024/nominierungen

https://www.mfg.de/service/presse/details/4036-fuenf-mfg-gefoerderte-projekte-fuer-begehrten-grimme-preis-nominiert/

https://hfg-karlsruhe.de/en/aktuelles/grimmepreisnominierung2024/


„Rebel“: Digital Cinema Package erstellt

Wir durften das DCP für den deutschsprachigen Markt erstellen / versionieren. Der Film wird im Original mit englischen und deutschen Untertiteln sowie mit einer deutschen Audio Fassung verfügbar sein. Wikiperia sagt:

Rebel ist ein Action-Thriller von Adil El Arbi und Bilall Fallah. Der Film erzählt die Geschichte eines jungen Mannes, der seine Familie in Belgien verlässt, um Kriegsopfern in Syrien zu helfen, dort jedoch gezwungen wird, sich dem IS anzuschließen. Die Premiere erfolgte im Mai 2022 bei den Filmfestspielen in Cannes. Der Kinostart in Frankreich erfolgte Ende August 2022 und in Belgien Anfang Oktober 2022.


Kinostart: „Stell dir vor, DU müsstest fliehen“

Heute startet der von der MFG geförderte Film „Stell dir vor, DU müsstest fliehen“ (OT: „Jimmie“) in den Kinos. Verleih: Cine Global.

Synopsis: Jimmie ist vier Jahre alt und blond. Mit seinem Vater muss er seine Heimat Schweden wegen eines aufkommenden Bürgerkriegs verlassen und Hilfe in einem anderen Land fern der Heimat suchen. Dabei erleben sie das typische Schicksal von Flüchtlingen. Sie ertrinken (fast) – verlieren sich als Familie, müssen all ihr Erspartes bis zum Familienschmuck für die Flucht ausgeben, werden von der lokalen Bevölkerung bedroht, von Schleppern genötigt und von Grenzschutzbeamten gejagt. Das besondere: Jimmie und sein Vater sind Weiße und blond und nicht schwarz. Stell wir uns also vor, wir müssten fliehen. Vielleicht sehen wir die Flüchtlingsthematik dann etwas anders.
Quelle: Cine Global

Wir durften das DCP erstellen und wünschen einen erfolgreichen Start!

Hier die Termine.


Auswahlkommission dokKa 2018

„Familienleben“ gewinnt dokKa Förderpreis 2018

„Familienleben“ von Irina Heckmann hat den von uns gestifteten dokKa Förderpreis im Wert von 1500 Euro gewonnen.

Die Jury sagt

Irina Heckmann ist ganz nah dran:

als Kamerafrau an den Gesichtern, als Schwester, Tochter und Enkelin an ihren Figuren. Gleichzeitig zeichnet sich ihre Haltung durch eine grosse Offenheit aus, gegenüber den Menschen und ihren Eigenheiten, als Dokumentarfilmerin aber auch gegenüber allem, was vor der Kamera passiert. Sie erzwingt nichts, sondern schafft Raum und Aufmerksamkeit für Spontanes, Alltägliches, scheinbar Nebensächliches. So gelingt ihr in ihrem Abschlussfilm „Familienleben“ ein einfühlsames Portrait ihrer Familie, die 2001 als Spätaussiedler aus Sibirien nach Deutschland gekommen ist. Ein liebevolles und hochspezifisches Familienbild entsteht, das über sich hinaus weist.

Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch!


Die Anderen Plätze bei der Dokfilmwoche Hamburg

„Die Anderen Plätze“ von Simon Quack und Marco Kugel läuft am 13.04. bei der Dokumentarfilmwoche Hamburg
http://dokfilmwoche.com

Trailer:

Marco Kugel, Simon Quack (R/K), D 2017, 85 min, dt. OmeU

Jeden Sommer veranstaltet die Spielergewerkschaft VDV in Duisburg ein Camp für vereinslose Fußballprofis. Sie haben für ihren Traum alles auf eine Karte gesetzt, nun befinden sie sich in ihrem ganz persönlichen Abstiegskampf. Hier sollen sie fit bleiben und sich präsentieren, vielleicht zeigt ja doch noch ein Spielerbeobachter Interesse.
In für das Sujet Sport ungewohnter Ästhetik mit ruhigen Einstellungen und langsamen Schwenks beobachten die Filmemacher Training, Spiele und Besprechungen, lassen Spieler und Betreuer aus dem Off erzählen und fangen mit sensibel gewählten Bildern die gedrückte Stimmung abseits des Platzes ein. So gelingt ihnen ein seltener Blick auf eine Realität des Fußballbetriebs, die nicht zu den Bildern der „Sportschau“ passen will. Und doch dürfte die Mehrzahl der Berufsfußballer in dem schnelllebigen Geschäft früher oder später mit dieser Realität aus geplatzten Träumen, Arbeitslosigkeit und Existenzangst konfrontiert sein.


Mastering DCP Digital Cinema Package

Wir erstellen das DCP von „Wir wollen nur in Frieden leben“

Wir erstellen das DCP von „Wir wollen nur in Frieden leben“ einem Dokumentarfilm über geflüchtete Menschen und das Scheitern von Staat & Gesellschaft, deren individuellen Biografien gerecht zu werden.

Ausführliche Beschreibung

Dieser Dokumentarfilm lässt die zu Wort kommen, über die mehr geredet wird als mit ihnen. Die geflüchteten Menschen werden von großen Teilen der Gesellschaft nur als Zahl, als Masse, im schlimmsten Fall als Bedrohung oder gar Naturgewalt (Flüchtlingswelle etc.) wahrgenommen. Wir lassen unkommentiert verschiedenste geflüchtete Menschen ihre Geschichte erzählen. Dem gegenüber stellen wir (ebenfalls unkommentiert) Gesetzestexte, Gesetzesänderungen, Asylbescheide, Gerichtsurteile. Wir werten nicht aber wir haben eine Haltung.
Unser Film hat daher eher einen künstlerischen, als einen journalistischen Ansatz. Wir beantworten keine Fragen, wir geben Denkanstöße, wir lassen die Bilder und die Menschen und die Texte des „Erzählers“ für sich sprechen und hoffen, dass sich jede und jeder Einzelne etwas daraus mitnehmen kann, dass unser Film den Zuschauer_innen eventuell einen anderen, neuen Blick auf manche Dinge eröffnet.

Regie

Stephan Faller

Mastering in 2K, Ton 5.1

Links: http://www.facebook.com/wirwollennurinfriedenleben

 


Was ist ein Digital Cinema Package / DCP ?

Ein Digital Cinema Package (abgekürzt DCP) ist eine digitale Filmkopie, zur Vorführung im Kino, bei der die Bild- und Tondaten in einem speziellen Datenformat vorliegen.

Informationen zum Ablauf und den Preisen der DCP-Erstellung bei Digital Cinema Mastering finden Sie in unserer Preisliste.

Die Spezifikationen hierfür wurden von der Digital Cinema Initiatives, einem Zusammenschluß der 7 großen Hollywoodstudios in den „Digital Cinema System Specifications“ festgelegt. Ziel war es beim Übergang ins digitale Zeitalter einen Formatekrieg zu verhindern, der zu erheblichen Mehrkosten für die Filmdistributoren geführt hätte. Ausserdem war ein weiteres Anliegen die Sicherung der digitalen Inhalte gegen Raubkopierer. Da der Standard offengelegt ist, keine Lizenzgebühren erhoben werden und er eine hohe Qualität und Sicherheit bietet setzte er sich weltweit als de facto einziger Standard für digitales Kino durch.

Digital Cinema Package (DCP) auf CRU DX 115 HDD

Digital Cinema Packages werden bei Spielfilmen oft auf Festplatten gespeichert und transportiert, teilweise sind die Kinos schon mit guten Internetverbindungen ausgestattet die einen Transport ganzer Spielfilm DCPs zulassen. Werbung und Filmtrailer kommen schon seit einiger Zeit via Internet ins Kino.

Ein Digital Cinema Package besteht aus den Mediendaten (Bild und Ton werden als .mxf Dateien gespeichert), einer Packaging List und einer oder mehrerer Composition Playlists. In diesen ist definiert in welcher Reihenfolge welche Bilddateien abgespielt werden sollen und welche Ton- oder Untertitel Daten jeweils dazu gehören. Somit ist es möglich mehrere Sprachversionen dem selben Bild zuzuordnen oder verschiedene Untertitel bereitzustellen, ohne dass dazu jeweils das Bild des Filmes nochmals gespeichert werden muss, was erhebliche Einsparungen an Speicherplatz ermöglicht. Je nach Datenrate benötigt ein DCP ungefähr 1,5 – 2 Gb Speicherplatz pro min. Laufzeit.

Ein Digital Cinema Package im Datei Browser

Eine Ansicht eines DCPs im Datei Browser (Anklicken zum Vergrössern)

Das Bild wird als JPEG 2000 komprimierte Einzelbilder in einem 12bit X’Y’Z‘ Farbraum gespeichert.

Für den Ton stehen bis zu 16 diskrete Kanäle zur Verfügung, gespeichert wird unkomprimiert mit 24bit Samplingtiefe und 48 oder 96 KHz Samplingrate. Ton und Bild werden als .mxf Dateien gespeichert.

Untertitel müssen in das Texas Instruments CineCanvas (C) Format konvertiert werden und werden als .XML gespeichert.

Informationen zu den benötigten / möglichen Ausgangsformaten finden Sie unter:

Welche Ausgangsformate können für die Erstellung eines DCPs verwendet werden?


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