dokka

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Jetzt aber schnell! Einreichfrist dokKa 11 endet am 26.02.!

Die Einreichfrist für das 11. dokKa Dokumentarfestival läuft noch bis zum 26. Februar. Einreichen unter:

https://dokka.de

Die Deadline für Einreichungen rückt näher! Das nächste Festivals wird vom 08. – 12. Mai 2024 in Karlsruhe stattfinden. Noch bis zum 26. Februar können Dokumentarfilme und Hördokumentationen eingereicht werden.


dokKa 10 Plakat

dokKa wird 10 – Jetzt einreichen!

Die Einreichfrist für das 10. dokKa Dokumentarfestival läuft noch bis zum 19. Februar. Einreichen unter:

https://dokka.de/site/login

Die Deadline für Einreichungen rückt näher! Das nächste dokKa Festival wird vom 17. – 21. Mai 2023 in Karlsruhe stattfinden. Noch bis zum 19. Februar können Dokumentarfilme und Hördokumentationen eingereicht werden.

Hier alle Infos in Kürze:

→Was ist dokKa?

dokKa – das Dokumentarfestival Karlsruhe – will künstlerische Arbeiten aus den Bereichen Dokumentarfilm und Hördokumentation/Radiofeature in Karlsruhe präsentieren und mit den Künstlern während des Festivals vor Ort diskutieren. Es möchte verschiedene Formen des Dokumentarischen aufzeigen und ins Gespräch bringen. Veranstaltungsort ist die Kinemathek Karlsruhe.

→Was kann eingereicht werden?

Es können Dokumentarfilme oder Hördokumentationen/Radiofeature eingereicht werden, die nicht älter als zwei Jahre sind. In diesen Bereichen sind alle Formate, Sparten und Genres zugelassen. Es gibt keine thematischen Beschränkungen. Dokumentarfilme müssen mindestens eine Länge von 40 Minuten haben. Hördokumentationen/Radiofeature müssen zwischen 40 und 120 Minuten lang sein. Die ausgewählten Arbeiten werden im Kino vor Publikum präsentiert. Podcasts und Webserien sind daher nur zugelassen, wenn eine Fassung in der genannten Länge eingereicht wird. Diese Fassung muss als eigenständige künstlerische Arbeit für Publikum, Jury und Auswahlkommission tragen.

→Wer kann einreichen?

Die Einreichung muss durch die Künstler oder deren Produzenten erfolgen. Sie müssen in Deutschland, Österreich oder der Schweiz leben oder Angehörige dieses Staates sein. Während des Festivals müssen sie nach Karlsruhe reisen und ihre Arbeit bei einer öffentlichen Diskussion vorstellen. Sofern die Filmsprache nicht Deutsch ist, müssen die Filme Deutsch untertitelt sein. Hördokumentationen/Radiofeature können nur in deutscher Sprache eingereicht werden. Das Festival will den Austausch mit Frankreich fördern. Daher werden auch Dokumentarfilme aus diesem Land akzeptiert. Bei französischen Produktionen sind deutsche oder englische Untertitel erforderlich.

→Wie erfolgt die Auswahl?

Alle Programmentscheidungen werden von einer Sichtungskommission getroffen. Eine Benachrichtigung erfolgt per E-Mail. Aktuelle Informationen sind immer auf www.dokka.de und der Facebook-Seite von dokKa zu finden.

→Welche Preise werden vergeben?

Die Jury, bestehend aus drei Personen, ist unabhängig und verpflichtet während des Festivals alle Wettbewerbsbeiträge wahrzunehmen. Sie darf aus ihnen folgende Preise vergeben.

→DOKKA-PREIS

Der Preis des Festivals ist mit 1.500 Euro dotiert und wird von der Jury an einen Dokumentarfilm vergeben.

→DOKKA-FÖRDERPREIS DOKUMENTARFILM

Der Preis ist mit 500 Euro dotiert und der gespendeten Dienstleitung zur Herstellung einer Digitalen Kinokopie (DCP) durch die Firma Digital Cinema Mastering aus Karlsruhe.

→DOKKA-PREIS FÜR DIE AUSGEZEICHNETE HÖRDOKUMENTATION

Die Jury wählt aus den präsentierten Hördokumentationen eine Produktion zur Ausstrahlung auf SWR2 aus.

→Welche Vorführformate sind möglich?

Folgende Vorführformate sind für Dokumentarfilme zugelassen:

Folgende Vorführformate sind für Hördokumentationen/Radiofeature zugelassen:

  • →Audio CD
  • →Audio-Datei als MP3, AIFF oder WAV (mind. 44,1 kHz, 192 k/bit)

dokKa Gespraech Mein Vietnam

„Mein Vietnam“ gewinnt dokKa Förderpreis 2021

„Mein Vietnam“ von Thi Hien Mai und Tim Ellrich hat den von uns gestifteten dokKa Förderpreis im Wert von 1500 Euro gewonnen.

Die Jury sagt

„Ein jeder Mensch hat seine Geschichte, die es wert ist, gekannt zu sein.“

Dieses Zitat des Dichters Friedrich Maximilian von Klinger kommt mir in den Sinn. So geht es mir mit dem Film, der über eine einfache vietnamesische Familie in Deutschland erzählt. Mutter, Vater, an wenigen Stellen kommt der Sohn und die Tochter vor, Letztere ist eine der beiden Filmautoren.
Die Filmemacher dokumentieren den monotonen Alltag des Paares Bay und Tam, die abends als Reinigungskräfte in Büros arbeiten und tagsüber die Zeit mit Kochen, Essen und vor allem vor dem Bildschirm verbringen. Die Mutter lernt Deutsch.
Das Paar lebt schon lange in Deutschland, aber ihr Herz ist in Vietnam. Der Schlüssel dafür ist ein Laptop mit einem Internetanschluss. Er ermöglicht jede freie Sekunde bei den Verwandten und Freunden in Vietnam zu sein. Dabei werden nicht nur Nachrichten und Musik, sondern die Renovierung des Hauses und die Beerdigung der Schwester online übertragen.
Allmählich eröffnet sich im Film die Gefühlswelt des Paares und an einigen Szenen erahnen wir die Zerrissenheit der beiden. Hier geht es nicht um die Heimat, es geht darum sich in der Fremde für eine unbekannte Zeit, vielleicht für immer, zu arrangieren.
Durch die verpixelten Laptop-Bilder dringt zu uns ein kleines Stück Vietnam irgendwo aus einem Wohnzimmer in Deutschland. Ein Puzzle, das uns das heutige Deutschland mit seinen vielen Färbungen näher legt und das Bild davon vollkommener macht.

Irina Heckmann

https://dokka.de/a/mein-vietnam

Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch!

Foto: Damian Domes


8. dokKa Festival 2021: jetzt einreichen!

Die Einreichfrist für das 8. dokKa Dokumentarfestival läuft noch bis zum 15. Mai. Einreichen unter:

https://dokka.de


dokKa_Foerderpreis-2019_MFalke_DCP-Mastering

„Trial and Error“ gewinnt dokKA Förderpreis 2019

Der von Digital Cinema Mastering gestiftete dokKa Förderpreis im Wert von 1500 Euro geht an „Trial and Error“ von Marie Falke .

https://dokka.de/a/trial-and-error

Zum Film: „Wie Sie wissen, habe ich diesen Job am Museum. Ich ordne dort Ihr Stimmenarchiv. Jeden Tag höre ich die Gespräche mit den großen Filmemachern der Fünfziger- und Sechzigerjahre, die Sie überall auf der Welt geführt und aufgenommen haben. Vor allem treibt mich die Neugierde zu Ihnen, ich möchte Sie gerne verstehen. Im Grunde will ich Sie einfach gern kennenlernen.“ „Ich verstehe. Ich habe auch immer alles verstehen wollen.“ So beginnt die erste Begegnung zwischen Marie Falke (geb. 1991) und Gideon Bachmann (1927–2016). Sie, die junge Filmstudentin, trifft ihn, den greisen Filmkritiker, Buchautor, Fotograf, Filmemacher und Rundfunkkommentator. Sie begegnet ihm in seiner Wohnung in Karlsruhe mit der Kamera, sitzt mit ihm vor den Erinnerungsstücken und unterhält sich mit ihm über seine Familie, seine Erlebnisse, sein Leben. Sie sichtet unzählige Film- und Tonbänder, Fotografien, Artikel und Briefe. Sie teilen schöne und traurige Momente, Momente der Hilflosigkeit, der Bitterkeit und der Angst. Von Carmen Beckenbach

Herzlichen Glückwunsch!

Foto: Karolina Sobel


Auswahlkommission dokKa 2018

„Familienleben“ gewinnt dokKa Förderpreis 2018

„Familienleben“ von Irina Heckmann hat den von uns gestifteten dokKa Förderpreis im Wert von 1500 Euro gewonnen.

Die Jury sagt

Irina Heckmann ist ganz nah dran:

als Kamerafrau an den Gesichtern, als Schwester, Tochter und Enkelin an ihren Figuren. Gleichzeitig zeichnet sich ihre Haltung durch eine grosse Offenheit aus, gegenüber den Menschen und ihren Eigenheiten, als Dokumentarfilmerin aber auch gegenüber allem, was vor der Kamera passiert. Sie erzwingt nichts, sondern schafft Raum und Aufmerksamkeit für Spontanes, Alltägliches, scheinbar Nebensächliches. So gelingt ihr in ihrem Abschlussfilm „Familienleben“ ein einfühlsames Portrait ihrer Familie, die 2001 als Spätaussiedler aus Sibirien nach Deutschland gekommen ist. Ein liebevolles und hochspezifisches Familienbild entsteht, das über sich hinaus weist.

Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch!


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dokKa Festival 2018 eröffnet!

Die fünfte Ausgabe des dokKa Festivals ist eröffnet! Wir sind wieder dabei und stiften den Förderpreis Dokumentarfilm im Wert von 1500 Euro. Wir freuen uns auf tolle Filme und dokumentarische Arbeiten!

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Wir durften das  DCP-Handling im Hintergrund übernehmen und die Digital Cinema Packages der Trailer erstellen.


DCP Erstellung für dokKa Festival

dokKa 2018: Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

Die DCPs für die Trailer und die Vorschau für dokKa 2018 werden erstellt. Wir freuen uns schon auf tolle Filme!

 


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dokKa 2018: jetzt schnell einreichen!

Jetzt aber schnell:

Nächsten Dienstag, 27.2 ist die Deadline für Einreichungen bei dokKa – alle Infos und das Einreichformular auf  https://dokka.de


dokKa 2017 Bruder Jakob Preis DCP

„Bruder Jakob“ gewinnt dokKa Förderpreis

„Bruder Jakob“ von Eli Roland Sachs hat den von uns gestifteten dokKa Förderpreis im Wert von von 1500 Euro gewonnen.

Die Jury sagt:

Der Filmemacher Johan von der Keuken bezeichnete das Kino als „das Abenteuer eines Auges, als den Ort, wo Filme Dinge sichtbar machen, die man so noch nicht gesehen hat“.

Über gesprochene Briefe, erzählte Träume und immer längere Interviews zeigt uns der Filmemacher Eli Roland Sachs seine sehr persönliche filmische Annäherung an seinen ihm fremd gewordenen Bruder Jakob. Die Filmkamera wird zum Dialogpartner zwischen den beiden. In intensiven und sensiblen Gesprächen ergründet der Regisseur die religiöse und spirituelle Sinnsuche seines zunächst zum Islam konvertierten Bruders. Dabei verfällt der Film nicht in stereotype mediale Diskursformen über den Islam. Der Film „Bruder Jakob“ zeigt sehr unprätentiös und respektvoll eine Auseinandersetzung mit dem Wesen und den Gefahren von Religion und gibt einen einmaligen und bisher nicht gekannten Einblick in diese Thematik.

Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch!

dokKa 2017 Bruder Jakob Preis DCP

 Bild: Karolina Sobel


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